ZWEITER BLÜHSTREIFEN FÜR DIE SCHULE

Auf der Seite der Königsberger Straße ist ein neuer Blühstreifen am Mariengymnasium angelegt worden.

Von Antonia Gaida, Klasse 5B

Anfang Oktober legte meine Klasse, die Klasse 5B des Mariengymnasiums, vor dem Klassenraumtrakt eine Wildblumenwiese an, damit Insekten, wie z. B. Wildbienen, mehr Raum zum Leben finden. Organisiert und betreut wurde die Aktion von Dr. Sabine Schöneich, Paul Hartmann, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Warendorf, und Tom Hofmann vom Amt für Naturschutz des Kreises Warendorf. Beaufsichtigt wurde die 5B von Peter Behrens und Dr. Schöneich, angeleitet aber durch Tom Hofmann, der Samen und Mais mitgebracht hatte. Der ungefähr 40 m lange Streifen war zuvor mit einer Fräse der Stadt im Rasen aufgebrochen worden. Als Erstes jätete und zupfte die Klasse aus der gefrästen Fläche Grasbüschel und Unkraut, das noch übrig geblieben war. Tom Hofmann mischte mit der Hilfe von zweien aus der Klasse in einer großen Schüssel die Wildblumensamen mit Maisbruch. Der Mais war dazu da, dass man sehen konnte, wohin die Samen schon gestreut waren, und dass man die Samen besser gleichmäßig über die Fläche dosieren konnte. Die Klasse hatte zu der Stunde kleine Schüsselchen mitgebracht, in die dann die Samen-Mais-Mischung verteilt wurde. Dann durfte jeder auf dem Blühstreifen den Samen gleichmäßig verteilen und über die Fläche werfen. Das hat viel Spaß gemacht. Dann durften die Schülerinnen und Schüler mit den Füßen den Samen in die Erde eindrücken, bevor sie abwechselnd zu viert die Handwalze über den langen Blühstreifen zogen. Alle, die daran teilgenommen haben, sind gespannt auf die Wildblumen, die im kommenden Frühjahr auf dem Blühstreifen wachsen werden. Tom Hofmann hatte nämlich erklärt, dass ein einfacher Rasen für die Insekten einer Wüste gleicht.

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